Chor St. Maria in der Kupfergasse

Choralschola an St. Maria in der Kupfergasse

Die Choralschola an St. Maria in der Kupfergasse zu Köln ist ein Frauenensemble welches sich, neben mehrstimmiger Sakralmusik, intensiv mit dem Gregorianischen Choral beschäftigt. Dabei stehen Ordinariums- und Propriumsgesänge von Festen und geprägten Zeiten des Kirchenjahres, Marienmessen, dem Herz- Mariä-Sühnesamstag, dem Herz-Jesu-Freitag, welcher in St. Maria in der Kupfergasse besonders feierlich begangen wird, im Fokus. Ziel ist es den ureigenen Gesang der Kirche zu pflegen und seinen Reichtum und seine Schönheit zu entdecken. „Die Kirche betrachtet den Gregorianischen Choral als den der römischen Liturgie eigenen Gesang; demgemäß soll er in ihren liturgischen Handlungen den ersten Platz einnehmen.“ (SC 116)

Für Dom Joseph Gajard (1885 – 1972), Leiter der Choralschola der Abbaye St. Pierre (Solesmes) von 1914 bis 1971, war der Gregorianische Choral gesungenes Gebet des ganzen Wesens: „Im Gregorianischen Choral ist alles in der Weise kombiniert, dass man keine Schönheit erreichen kann, ohne gleichsam vollkommenes Gebet zu erreichen und kein vollkommenes Gebet ohne zugleich auch Schönheit zu erlangen. Das ist es was dieses herrliche Phänomen ausmacht, welcher sich Gregorianischen Choral nennt. […] Im Gregorianischen Choral sind Gebet und Gesang untrennbar.“

Die Sängerinnen des Ensembles „Choralschola an St. Maria in der Kupfergasse“ betrachten ihr musikalisches Wirken als Dienst. Beten Sie mit uns!

Weitere Informationen:
konzertorganistscheurencologne@gmail.com

Chorproben:
Mittwochs 19.30 Uhr im Pfarrsaal oder auf der Orgelbühne der Wallfahrtskirche

Mehrfach jährlich samstags im Kloster Maria Engelport